Feminismus kennt keine Grenzen

Schwestern, zur Sonne, zur Freiheeeiiit!

Warum gegen ungleiche Bezahlung kämpfen, ein paar sprachliche Justierungen und der Rest erledigt sich von selbst.

An der Leipziger Universität spricht man männliche Hochschullehrer mit "Herr Professorin" an. [1] An der Berliner Humboldt-Universität wird an geschlechtsneutralen Bezeichnungen gefeilt, unter anderem an Verweiblichung bekannter Wörter: "Computer" - "Computa". [2]

Damit nicht genug, toxische Männlichkeit gibt es auch im Tierreich. Nur folgerichtig, dass ein Naturpark in der Eifel gezwungen wurde, seine Broschüre einzustampfen, weil sie einen röhrenden Hirsch zeigte. Die Darstellung halte nur die männerdominierende Gesellschaftsstruktur aufrecht, so Genderforscherinnen. [3]

 

Ich bin überzeugt, die junge Disziplin der Genderforschung hat noch mehr Potential.

Wann nehmen Feministinnen endlich die Arbeit an Tieren auf, um Weibchen in Courage gegen virile Dominanz zu schulen?

Wann trainieren sie Primatenweibchen, damit sie sich gegen das Herrschaftsverhalten der Männchen wehren? Gorillaweibchen könnten den Geschlechtsverkehr mit - besser: die Vergewaltigung durch den Silberrücken verweigern lernen. Schimpansinnen und afrikanische Bergpavianinnen könnten die Männchen in die Nachwuchspflege zwingen.

Wann kommt die Trennung der Meeressäuger in Weibchen- und Männchenschwärme?

Warum ist der Hahn auf dem Mist nicht längst durch eine Henne ersetzt?

Warum drehen sich an der Grillstange Hühnchen und nicht Hähne?

     Ich denke, wir haben noch viel vor uns. Packen wirs an!